Digitales Farbtonmanagement

„Wir sehen PPG VisualizID^TM als sehr große Chance, bemerken bereits jetzt wertvolle Synergien. Die Farbtonsicherheit ist gestiegen, ebenso die Prozesseffizienz.“
Matthias Schütz
Geschäftsführer der Jacobs Holding GmbH

Mit der erfolgreichen Unfallreparatur beim Werkstattkunden punkten – dafür muss vor allem der Farbton perfekt passen. Für die bestmögliche Unterstützung beim Farbton­­management stellt Lackhersteller NEXA AUTOCOLOR® seinen Partnerbetrieben die revolu­tionäre 3D-Visualisierungssoftware PPG VISUALIZID™ zur Verfügung. Die Service Factory, Karosserie- und Lackierbetrieb der gesamten Jacobs Gruppe, berichtet, wie das innovative Tool die Rentabilität im Betrieb optimiert.

Sie ist die Basis für die optimale Unfallinstandsetzung und stellt Karosserie- und Lackierbetriebe gleichzeitig vor jede Menge Herausforderungen: die Farbtonfindung. „Für den makellosen Auftritt des Pkws nach der Instandsetzung muss die Werkstatt den Farbton des verunfallten Fahrzeugs exakt bestimmen. Die stetig steigende Menge an Farbtönen, Varianten, Nuancen, komplexen Pigmenten und Lackkombinationen, die in der Serie zum Einsatz kommen, erschwert dies beträchtlich“, erklärt Thomas Leuchten, Director Business Development Nexa Autocolor. Zudem weist jedes Fahrzeug eigene Abweichungen vom Originalfarbton auf. „Je nach Alter und Standort des Wagens weicht der individuelle Farbton eines Pkw vom O-Ton ab“, fügt Florian Sous, Betriebsleiter des zur Jacobs Gruppe gehörenden Karosserie- und Lackierbetriebes Service Factory, Aachen, hinzu. „Ist der Wagen beispielsweise häufig den Wetterelementen ausgesetzt, verändert sich die Farbgebung. Das macht die Bestimmung des optimalen Instandsetzungsfarbtons zu einer schwierigen Angelegenheit. Aber mit PPG VisualizID^TM von unserem Partner Nexa Autocolor haben wir das Farbtonmanagement in unserem Betrieb deutlich optimiert!“

Matthias Schütz, Leiter After Sales Jacobs Gruppe, Prokurist; Jürgen Wernicke, Werkstattleiter Karosserie / Lack, Jacobs Service Factory; Thomas Leuchten, Sales & Business Development Manager, Nexa Autocolor

Zukunftsorientiert Denken und Handeln: Die Service Factory bleibt am Ball
Und das ist auch gut so, denn als Servicezentrum für Aufbereitung und Unfallinstandsetzung der gesamten Jacobs Gruppe hat die Service Factory einen hohen Durchsatz. „Wir arbeiten hier in fünf Teilbereichen auf 4.800 qm, von der Fahrzeugaufbereitung über die klassische Kfz-Werkstatt und Smart Repair bis zu Karosserie- und Lackierbereichen decken wir alle Aspekte der Arbeit rund um den Pkw ab. Dabei bearbeiten wir Neu- und Gebrauchtwagen sowie verunfallte Fahrzeuge, sind für die Aachener Betriebe der Jacobs Gruppe sozusagen die verlängerte Werkbank“, erläutert Matthias Schütz, Leiter After Sales Jacobs Gruppe und Geschäftsführer der Jacobs Holding GmbH. Er ist nicht nur führungsverantwortlich für den Karosserie- und Lackierbetrieb, sondern hat diesen von Grund auf mit aufgebaut. „Ich war Projektverantwortlicher für dieses Servicezentrum, bin also quasi seit Tag eins der Service Factory dabei“, erklärt der Geschäftsführer. Im Januar 2021 hat das Unternehmen seinen Betrieb aufgenommen, 75 Mitarbeiter sind derzeit bei der Service Factory beschäftigt, hinzu kommen externe Dienstleister für den Bereich Fahrzeugaufbereitung. Matthias Schütz: „Die stete Optimierung unserer Prozesse und Steigerung unserer bereits hohen Arbeitsqualität sind für uns selbstverständlich – ebenso wie ein zukunftsorientiertes Denken und Handeln. Wir denken, dass ein Betrieb nur dann dauerhaft erfolgreich ist, wenn er am Puls des Marktes bleibt, kontinuierlich in zukunftsweisende Technologien investiert – und PPG VisualizID^TM ist eine davon.“

Ein toller Mehrwert für den Karosserie- und Lackierbetrieb
Das bestätigt Florian Sous gern: Er ist voll und ganz überzeugt vom Mehrwert, den die kluge Software für die Service Factory hat. „Ich habe die digitale Datenbank und ihre Möglichkeiten live in einem Echtzeittest gesehen und war sofort begeistert: Das Tool ist perfekt für unser Unternehmen“, so der gelernte Karosseriemechatroniker. „Wir arbeiten nun seit Oktober 2023 mit PPG VisualizID^TM und ich kann sagen: Das Tool sorgt in unserem Betrieb für eine deutliche Optimierung des Farbtonmanagements.“ Denn PPG VisualizID^TM ist nicht einfach nur eine Farbton-Datenbank, sondern viel mehr: Als erstes digitales Farbtonfindungstool überhaupt liefert die Software eine virtuelle Farbmusterkarte. Konkret heißt das: PPG VisualizID^TM erstellt ein absolut realistisches digitales Bild des möglichen Instandsetzungsfarbtons. „Sie können den ermittelten Farbton per Bildschirm mit dem Farbton des instandzusetzenden Pkws vergleichen, wie eine Art digitales Musterblech“, sagt Florian Sous. „Das Tolle daran: Sie können die virtuelle Farbmusterkarte zusätzlich bei verschiedenen Lichtverhältnissen betrachten, etwa im Sonnenlicht oder im Spotlight. Seit PPG VisualizID^TM bei uns im Einsatz ist, spritzen wir deutlich weniger Musterbleche, im Grunde nur noch in wirklich außergewöhnlichen Fällen. Das spart natürlich Zeit, Energie und Kosten.“ Zudem so, der Betriebsleiter weiter, treten weniger Fehllackierungen auf, was zusätzlich Zeit und Ressourcen einspart: „PPG VisualizID^TM ist verlässlich, hochwertig und ein toller Mehrwert für unseren Betrieb, auch im Hinblick auf die Zukunft!“

„PPG VisualizID^TM hat gehalten, was wir uns von ihr versprochen hatten, und sogar mehr – dieses Tool geben wir nicht mehr her!“
Florian Sous
Betriebsleiter Service Factory

70.000 Farbtöne, Tendenz steigend: die lebendige Datenbank
Ein weiterer Pluspunkt, so Schütz und Sous: PPG VisualizID^TM lebt. Die Datenbank von Nexa Autocolor enthält aktuell bereits circa 70.000 Farbtöne, Varianten, Nuancen und Specials und wächst stetig weiter. Dadurch habe man generell eine sehr große Auswahlmöglichkeit, so Florian Sous: „Zudem kann man hier schnell und einfach alle Pkw-Marken einsehen, kann etwa auch bei anderen OEM nach einem benötigten Farbton für ein Fahrzeug suchen. Zudem ist PPG VisualizID^TM onlinebasiert, d. h., man sieht hier sehr zeitnah auch neue Informationen und Daten, kann so noch besser arbeiten für eine noch bessere Qualität. Und wenn absolut kein passender Farbton zu ermitteln ist, haben Sie gleich auch ein Argument gegenüber der Versicherung fürs Einlackieren – das ist super!“ Ebenso super wie die Implementierung in den Karosserie- und Lackierbetrieb: Die benötigte gut zwei Stunden plus Einführung der Kollegen ins Handling, fertig!

Weiterempfehlung? Ganz bestimmt!
Und was sagen die Mitarbeiter zur neuen Software? „Die Kollegen, die beim Livetest dabei waren, waren sofort angetan. Bei den anderen Mitarbeitern wächst die Akzeptanz stetig: Wer einmal mit PPG VisualizID^TM gearbeitet hat, stellt fest, wie viel einfacher und schneller die Farbtonfindung damit ist – und will dann nur noch hiermit arbeiten“, schmunzelt Florian Sous. Derzeit setzen nur die Lackierer das innovative Tool ein, auf Dauer wolle man die Prozesse im Betrieb aber insgesamt umstellen, ergänzt Matthias Schütz: „Wir sehen PPG VisualizID^TM als sehr große Chance, bemerken bereits jetzt wertvolle Synergien. Die Farbtonsicherheit ist gestiegen, ebenso die Prozesseffizienz. Die Service Factory hat ein großes Volumen und wir möchten die Farbtonfindung dauerhaft schon bei der Annahme durchführen lassen, um die Effizienz weiter zu erhöhen.“ Würden Schütz und Sous die Software von Nexa Autocolor weiterempfehlen? „Auf jeden Fall!“, sagt Florian Sous. „PPG VisualizID^TM hat gehalten, was wir uns von ihr versprochen hatten, und sogar mehr – dieses Tool geben wir nicht mehr her!“

Ein Kompliment, das Thomas Leuchten von Nexa Autocolor gern entgegennimmt: „Mit der Implementierung von PPG VisualizID^TM in der Service Factory arbeiten nunmehr 1.600 Betriebe europaweit mit unserer hochmodernen neuen Technologie – ein echter Erfolg! Wir gratulieren unserem innovativen Partner Service Factory sehr gern zur gelungenen Einführung unseres Tools in seine Werkstattprozesse. Dies ist ein weiterer digitaler Baustein in der Service Factory für eine moderne und effiziente Reparaturabwicklung auf neuestem Technologieniveau. Wir freuen uns sehr auf die weitere gemeinsame Zukunft!“